Geschichte
Metallica wurde offiziell am 28. Oktober 1981 von James Hetfield und Lars Ulrich in Los Angeles gegründet. Der Bandname war einer der Vorschläge, die Ron Quintana Lars Ulrich für ein neu geplantes Metal-Magazin machte. Einige Coversongs fanden in den kommenden Monaten den Weg auf ein erstes Demoband, das Hetfield und Ulrich im Alleingang aufnahmen. Die Gitarrensoli wurden im Nachhinein von Dave Mustaine, der später Frontman der Band Megadeth wurde, eingespielt, Ron McGovney komplettierte das Demoband am Bass. Neben den Coversongs wurde bereits zu dieser Zeit ein eigener Song, „Hit The Lights“ aufgenommen.
Den ersten großen Auftritt außerhalb von Los Angeles hatte die Band nach einem schwierigen Start 1982 in San Francisco. 1983 wurde Dave Mustaine aufgrund seiner Alkoholprobleme durch Kirk Hammet. Mit Hammet wurde das erste Studioalbum „Kill ‘em All“ aufgenommen, welches Metallica einige Anerkennung in der Metall-Szene brachte.
Ein Jahr und zwei Alben später starb Cliff Burton bei einem Unfall mit dem Tourbus. Auch wenn die anderen Bandmitglieder Burtons Tod nie wirklich verarbeiten konnten, wurde aufgrund der zu der Zeit bereits ausverkauften Tour mit Jason Newstedt ein adäquater Ersatz gefunden.
1991 schafften Metallica mit dem nach sich selbst benannten Album, besser bekannt als „The Black Album“ den endgültigen Durchbruch. Sie schafften es nicht nur, mit Bob Rock einen der angesehensten Produzenten der Hard-Rock-Szene zu bekommen, sondern schafften es mit ihrem Song „Enter Sandman“ in die Top20 in Deutschland, der Schweiz, England und den Vereinigten Staaten. Die folgenden Alben „Load“, „Reload“ und vor allem „S&M“ wurden von vielen Fans als zu kommerziell eingestuft, wodurch Metallica in der Gunst ihrer Anhänger sank.